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Begibt man sich auf die Suche nach Literatur für zwei Cellisten landet man ziemlich schnell bei den bekannten Namen wie Dotzauer, Popper, Kummer und Offenbach.

Bekannt? Aber ja, hauptsächlich bei Cellisten, da diese Herren meist selbst Cello spielten und sich neben netten Duetten auch höchstvirtuose Etüden einfallen ließen!
Populärer wirken Stücke von

  • Glière (wer war das nochmal?) und
  • Bartok (vom Mückentanz bis zum Spottlied...)

Langsam arbeitet man sich vor zu den

  • Tangos (Kurt Weill, Astor Piazzolla)

die einen Hauch von südamerikanischem Flair im Konzertsaal versprühen, aber ohne leidenschaftliche Tänzer nicht die rechte Hitze entfalten wollen.
Man strebt nach Höherem, nach Oper, Konzert und Musical.

Aber wie, zu zweit?
Das Experiment gelingt, wenn die Cellistin singt: aus zwei mach vier!

Das Herz schlägt schneller beim

  • "Mambo" aus der "West Side Story" (Leonard Bernstein),

und die Knie werden weich, wenn ein zärtlich gehauchtes "Maria" erklingt, auch wenn manch einer "Melinda" versteht...

  • Bizets "Carmen"

kann auch in 10 Minuten ihren Liebeskampf verlieren und trotzdem soviel Temperament versprühen, daß man sich in der

  • "Zigeunermusik" (Medley bekannter Zigeunermelodien)

verlieren möchte.

Ist die Oper dann aus, wird`s gesellig... und am Abend ein "Squaredance" (Martin Gerigk) nach dem anderen getanzt.

 

Das fühlt sich zwar nicht ganz so an wie eine "Nacht in Venedig" (Johann Strauss), erfreut aber doch so manches Männerherz. Und nach Peer´s (...Gynt)

  • "Morgenstimmung" (Edvard Grieg)
dann zu urteilen, tauscht man das Cello nach Sonnenaufgang besser wohl mit ´ner
  • "Zauberflöte" (Mozart)
und setze sich an einen lauschigen Bach ("Arioso"), Träume von der
  • "Summertime" (George Gershwin)

ergeben sich da wie selbstverständlich, und auch wenn man darauf warten muß, dann heißt es eben

  • "Take Five" ...

Oder vielleicht doch nur zwei? Da muß wohl noch viel Wasser die "Moldau" (Smetana) runterfließen, bis das geklärt ist.

  • "Die vier Jahreszeiten" (Vivaldi)

wechseln schließlich auch wie die Stimmungen im Leben. Die Frage ist nur, an welchem "Tatort" man sich gerade befindet und ob "Derrick" und "Miss Marple" wirklich die Richtigen sind, die einem helfen könnten.

 

Das Leben ist halt eine Krimödie.

 

Manchmal ist es spannend bis komisch ("Krimiblues"), dann wird man melancholisch und fragt sich, was außer Lamentieren eigentlich bleibt ("Lament", Purcell).

Ein "Bauerntanz" (Smetana) vielleicht? Oder ein anderes Tänzchen?

 

Da kann der eine behaupten:

  • "I got rhythm" (Gerschwin, ja genau der)

und sich der andere besser die Sinnfrage nach seinem Weg ("My Way") stellen. Als Leiche ist man eh einsam und lauscht vielleicht eher den Klängen vom

  • "Ave Maria" (Gounod).

Vielleicht taucht aus diesem Nebel aber auch eine ganz neue Welt auf? Die Welt der Heldinnen und Helden, der Mythen und Abenteuer. Da käme doch ein

  • "Walkürenritt" (Wagner) gerade recht...

Oder?

 

 

 

   

 

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